Träume nicht dein Leben, Lebe deine Träume

4 Kapitel: Pläne

 
„Das hört sich nicht so gut an“, brach Saju die Stille. Wenn sie meint das er sich dafür rächen will dann stimme ich ihr auf jedenfalls zu. „Gut. Krawumms ruf die Soldaten zusammen wir müssen uns einen Plan überlegen und vermutlich die Stadt evakuieren“, meinte Meikel ernst zu dem Schreihals. „Ich komme mit“, fügte Jack hinzu. „Kommt nicht ihn frage deinetwegen haben wir erst diesen Ärger. Bring lieber die anderen zurück zur Herberge“, kam es hart von Meikel der ihn düster anblickte. „Du musst es ihm nicht unter die Nase reiben“, fuhr Rocky dazwischen und stellte sich an Jacks Seite. Er hat recht, es ist nicht unbedingt seine Schuld den immerhin würden die Drachen die Stadt sowieso übernehmen, genau wie die anderen. „Ich sagte nein“, damit war das Thema für Meikel abgeschlossen den dieser wandte sich ab und folgte Krawumms zurück in die Stadt.


„Los folgt mir“, kam es kühl von Jack dem diese abfuhr zu schaffen machte. Bevor wir etwas erwidern konnten war er schon los gegangen. „Lasst ihn der kriegt sich schon wieder ein“, meinte Rocky und folgte ihm. Wir taten es ihnen gleich und bevor wir uns versahen, befanden wir uns ihn der Herberge. „Ich gehe Jack mal hinterher und versuche ihn zu beruhigen“, gab er uns zu verstehen. „Gut bis dann ich leg mich mal ein wenig hin“, verabschiedet sich Saju und verschwand die Treppe nach oben. Kadra befand sich inzwischen an der Theke und unterhielt sich mit dem Chillabell. „Er sollte das nicht so ernst nehmen die Drachen hätten so oder so angegriffen bin ich der Meinung, darum habe ich mich auch zwischen ihnen gestellt“, erklärte ich Rocky, der mir zunickte. „Gut bis dann“, damit verschwand Rocky und ich stand alleine in der Eingangshalle. Jack hat wirklich kein leichtes Leben. So was soll ich jetzt machen zum schlafen bin ich einfach zu aufgekratzt. Ein kleiner Spaziergang könnte das ändern, sie meinte zwar das wir zurück zu Herberge sollen, aber keine hat uns gesagt das wir hierbleiben müssen. Und so spazierte ich durch die Stadt und betrachtete einige Läden.


Ich bog um die nächste Ecke und landete in einer dunklen Gasse. Oh da bin ich wohl etwas falsch abgebogen. Ich wollte gerade wieder umdrehen und auf den Hauptweg zurück da machte mich eine Stimme aufmerksam. „Komm wir sollten einen anderen Ort für unser Gespräche aufsuchen.“ Ist das etwa Meikels Stimme, von meine Neugier gepackt ging ich weiter in die Gasse. Hinter einer Ecke suchte ich Schutz und erblickte das Simsala, das mit den Rücken zu mir stand. Er war nicht alleine ein Rizeros stand ihm gegenüber und blickte ihn ernst an. „Gut hier können wir reden“, meinte dann Simsala und blickte sich noch einmal prüfend um. „Gut es ist alles vorbereitet du musst ihn nur noch ködern“, fing das Rizeros an. „Gut damit müssten wir die Drachen für erste aufhalten können“, kam es zufrieden von Simsala der sich an sein Kin griff. Über was reden die beiden denn da, ich verstehen nur Bahnhof. „Willst du das wirklich tun“, wollte sein gegenüber ruhig wissen. „Seit wann hast du Gewissensbisse. Außerdem ist es Jacks schuld das wir sobald einen Angriff erwarten. Er musste ihn ja unbedingt Provozieren. Da ist es doch nur normal wenn wir ihn Opfern um die Stadt zu retten“, erwidert Meikel. Was, ist das sein ernst er will Jack opfern, aber er ist Leonards Sohn, das kann er nicht machen. „Denkst du wirklich so über Leonardos Sohn immerhin haben wir ihm treue geschworen“, wollte das Rizeros ernst wissen. „Das mag sein aber, Jack wird niemals so wie sein Vater, dafür ist er viel zu unerfahren. Auch bereitet er uns nur Ärger und so kann er sich jedoch auch mal nützlich machen“, kam es herzlos von Meikel. Ich habe genug gehört, er hat nicht das Recht so über Jack zu sprächen, er ist zwar ein arrogantes, überhebliches Arschloch doch ihn zu opfern geht zu weit. Ich muss ihn unbedingt finden und ihm davon berichten. Ich schlich mich leise aus der Seitengasse und rannte los. Verdammt wo soll ich anfangen zu suchen. Vielleicht sind sie ja in der Herberge. Damit rannte ich los. Völlig außer Atem kam ich in der Herberge an und blickte mich um auch zu den Tisch an dem wir heute Morgen Frühstückten. Leider keine Spur.


„Hey Soul wo willst du jetzt schon wieder hin ich habe dich gesucht“, reif mir Saju zu gerade als ich die Herberge wieder verlassen wollte. Verdammt das sollte nicht passieren. Ich drehte mich zum Eingang und wollte gerade wieder raus rennen. „Hey nun warte doch“, damit wurde ich auch schon zu Boden getackelt. „Hey was soll das“, gab ich empört von mir. „Ich hab mit dir geredet falls du es noch nicht mitbekommen hast, also wo warst du die ganze Zeit“, wollte sie wissen und hatte es sich auf meinen Bauch gemütlich gemacht. „Ich war spazieren um mir den Kopf frei zu machen. Gut da ich dir jetzt geantwortet habe könntest du bitte von mir runter gehen“, fragte ich sie bittend. „Nein den ich will wissen wo du jetzt hin gehst“, verneinte Saju und hielt sich auf meinen Bauch da ich mich gegen sie wehrte. „Geht’s du dann endlich von mir runter wen ich es dir sage“, kam es genervt von mir und unterbrach meine Gegenwehr. „Ja“, erwidert das Knilz schlicht. „Ich suche gerade Rocky und Jack“, gab ich ehrlich zu, Saju hielt ihr Versprechen und sprang von meinen Bauch woraufhin ich mich wider aufrichtete. „Ich will mit“ „Auf gar keinen Fall“, fuhr ich sie an und ging weg. Ich wusste das mir Saju folgte und das ich sie auch nicht los werde. Nach einer Weile des herumirrend in der Stadt wand ich mich genervt zu Saju um. „Gut du hast gewonnen ich such sie weil ich etwas Wichtiges mit ihnen bereden muss“, erklärte ich ihr und wartete auf eine Reaktion. „Sie haben Richtung Süden die Stadt verlassen“, erwidert diese ruhig und grinste mich frech an. „Willst du mich auf den Arm nehmen“, brüllte ich sie an, doch Saju war bereits weiter gegangen. Sie wusste die ganze Zeit wo ich sie finden konnte. Wütend stapfte ich hinter ihr her bis wir am Rand der Stadt waren. „Wohin jetzt“, wollte Saju wissen. Vor uns erstreckte sich eine Wiesen Ebene daran Grenze ein Lichter Wald. „Da drinnen“, und deutete auf den Wald und ging zielstrebig darauf zu. Immer weiter gingen wir in den Wald bis ich etwas Blaues zwischen den Bäumen aufblitzen sah. Ein kleiner See, vermutete ich und ich lag richtig mit meiner Vermutung vor uns erstreckte sich ein kleiner See. Als wir aus den Wald heraus traten erblickte ich sofort Jack und Rocky die dicht vor dem Wasser saßen.


Der erste der mich erblickte war Rocky. „Was macht ihr hier“, kam es verdutzte von ihm. Auch Jack wandte sich zu uns um und wirkte dabei eher nicht so glücklich. „Geht sofort zurück zur Herberge es ist hier außerhalb der Stadt viel zu gefährlich“, erwiderte dieser und kam mit schnellen Schritten auf uns zu. „Nicht bevor ich dir etwas Wichtiges gesagt habe“, gab ich trotzig von mir. „So wichtig kann es nicht sein“, versuchte er mich trocken abzuspeisen. „Ach ja dann ist es nicht wichtig, das Meikel dich an die Drachen ausliefern will“, erwiderte ich trotzig wobei Jack einen Moment die Fassung verlor. „Was“, kam es als erstes von Rocky. „Also wollt ihr wissen was ich gehört habe“, zog ich Jack auf, der mich nur wütend fixierte. „Leg los“, meinte Jack und deutet an das Ufer. So setzten wir uns zu ihnen und ich erzählte von Meikels Plänen.


„Dieser feige Hund“, kam es wütend von Rocky. Ich stimmte mit einem Nicken zu. „Wenn das so ist dann sollte ich besser hier verschwinden“, meinte Jack ruhig. „Wie meinst du das“, wollte ich von ihm wissen hatte jedoch eine Vorahnung was er damit sagen will. „Ich werde Ignus noch heute verlassen, wenn die Drachen davon erfahren besteht die Möglichkeit das sie von der Stadt ablassen und lieber mich jagen“, erklärte Jack ausführlich und wirkte dabei tot ernst. „Das ist zu gefährlich“, mischte sich Saju ein. „Ach und was sollte ich sonst tun“, fuhr Jack meine Freundin an die sich hinter mir versteckte. Er hat nicht ganz unrecht, aber er braucht das alles nicht alleine zu machen. „Lass uns dir helfen“, ich hielt seinen wütenden Blick stand. „Was könntet ihr schon tun. Tut mir einen Gefallen und bleibt im Dorf“, wand er seinen Blick ab und ging einige Meter von uns weg und blickte in die Ferne. „Lass mich wenigstes mitkomme“, meinte Rocky und ging auf ihn zu. „Gut von mir aus“, stimmte er etwas widerwillig zu. „Ihr geht jetzt zurück und kein Wort zu den anderen“, bevor ich Einspruch erheben konnte gingen Rocky und Jack los.


„Du wirst sie doch nicht davor ziehen lassen“, fragte mich Saju getrübt. „Nein das hatte ich nicht vor“, meinte ich mit einem Grinsen und ging los. „Ich komme auch mit“, rief Saju mir zu und holte mich ein. „Ich kann dich nicht davon überzeugen, hier zu bleiben“, hackte ich nach wusste jedoch die Antwort schon. „Nein.“

Kommentare

Es wurden keine Beiträge gefunden.