Träume nicht dein Leben, Lebe deine Träume

2 Kapitel: Dorf

 
Hey
So gleich vorweg, dieses Kapitel wird etwas trocken sein da es einige wichtige Gespräche geben wird.
Auch erfahrt ihr einiges über Jack und ihr werdet ihn ihn einen neuen Licht sehen.
Aber genug geredet lest selbst.
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Sicht Soul
„Leute da sind sie“, rief einer der Dörfler, als er uns sah. Werden wir etwa erwartet. Komisch dabei schauen die zwei nicht nach Soldaten oder etwas anderes aus. Jack ging zielstrebig durch die Straßen, dabei wurden wir von den Pokemon neugierig gemustert. Hier sieht es nicht so aus als wären die Drachen Pokemon schon hier gewesen, aber wie lange wird es dauern bis sie diese Stadt ebenfalls angreifen. Auf einen Platz in mitten der Stadt hielten wir an. Ein Schwarm Pokemon bildet sich um uns.


„Da bist du ja Jack, ich wollte schon jemanden losschicken“, die Menge löste sich so plötzlich wie sie erschien war wieder auf und ein Simsala trat auf uns zu. „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, ich weiß was ich tue“, erwiderte Jack ruhig und blickte ihn verständnislos an. „Lass uns das später besprechen, ihr habt jemanden mit genommen“, Simsalas Blick richtet sich auf mich. Ich trat hinter Jack und Rocky hervor. „Ich bin Soul“, stellte ich mich freundlich vor. „Sie konnte aus Tylium fliehen“, fügte Jack belanglos hinzu. „Tylium also, damit seid ihr schon drei Pokemon die diesen Angriff überlebt haben“, stellte Simsala fest. Meine Augen weiteten sie und meine Muskeln spannten sich an. „Was, wer sind die anderen überlebenden. Ich muss zu ihnen“, platze es hektisch aus mir heraus. „Im Moment wird das nicht gehen wir fanden sie verletzt im Wald vor. Jetzt gerade liegen sie in der Herberge und schlafen“, versuchte mich Simsala zu beruhigen und deutete auf eines der Gebäude. Ich folge der Richtung und entdeckte eine kleine Herberge. ‘Wie auf sieben Wolken‘ lass ich das Schild der Herberge in meinen Gedanken vor. Wer sind diese zwei anderen überlebenden, wahrscheinlich Pokemon die mit unserer Gruppe unterwegs waren.


„Jack ich möchte mit dir unter vier Augen sprechen“, wandte sich das Simsala wieder an Jack der lediglich nickte und mit ihm dann verschwand. Mich und Rocky ließ er zurück. „War das Meikel“, wollte ich verwirrt von Rocky wissen. „Ja das war er. Bevor wir weiter reden lass uns in die Herberge gehen du bist sicherlich Müde und Hungrige“, antwortet er mir und spazierte auf die Herbe zu ohne auf meine Antwort zu warten. Wo er mich gerade so auf meine Bedürfnisse anspricht. Ich bin wirklich ziemlich Hungrige.


„Hey Klara kannst du uns was zum Essen bringen“, wandte Rocky sich freundlich an die Bedingung der Herberge. „Selbst verständlich“, stimmte das Chillabell zu und machte sich an die Arbeit. Rocky führte mich inzwischen in ein ruhiges Sitzeck um dort Platz zu nehmen. Es war nicht viel los nur vereinzelt befanden sich Pokemon an den Tischen doch sonst war es hier leer. „Also mit euch zwei stimmt etwas ganz und gar nicht. Das merkwürdig verhalten der Dorfbewohner auf euch zwei, dann das Verhalten von Meikel gegenüber Jack und jetzt wollen die beiden sich unter vier Augen unterhalten“, wollte ich nun Klartext wissen den diese zwei verbergen etwas von mir. „Du weiß also wirklich nicht wer Jack ist“, fing das Krokodil an leise zu kichern. „Nein sollte ich so eine Dumpfbacke wie ihn kenne“, gab ich ahnungslos zurück und legte meinen Kopf schief. Daraufhin fing Rocky laut an zu lachen und kriegt sich kaum mehr ein. Hab ich was falsches gesagt, oder warum flippt er so aus. Als er sich dann endlich beruhigt hatte, was einige Zeit gedauert hatte fing er an.


„Also fangen wir mit der größten Bombe an. Unser guter Jack ist der Sohn von Leonardo“, kam es ruhig von ihm. Meine Augen weiteten sich schlagartig und ich wäre beinahe von den Stuhl geflogen. Unmöglich dieser verzogene Fratz ist der Sohn des Widerstandführers der gerade in Antius mit den Drachen kämpft. „Du willst mich doch veräppeln“, fragte ich vorsichtig nach. „Nein das tue ich nicht. Es ist wahr“, bestätigt er seine Aussage von vorhin. „Ich kann es zwar noch nicht ganz glauben aber, mir bleibt ja nichts anderes übrig. Weil es mir gerade so einfällt, was hat dann Jack mit Meikel zu tun. Wurde Jack von seinen Vater weg geschickt und Meikel ist sein Beschützer“, versuchte ich mir einen Reim darauf zu machen. „Meikel ist nicht für Jacks Sicherheit zuständig oder besser gesagt nicht zu hundert Prozent, er ist der Anführer des Trupps der sich um Tylium kümmert. Sie haben ihr Lager hier aufgebaut. Die Überlebenden die sich in Tylium befinden sollten hier hingebracht werden. Leonardo hat….“, er brach ab und sein Blick wandte zu der Bedingung die gerade auf uns zu steuert mit einen Tablett voller Essen.


„Hier bitte schön“, damit stellte Klara die beiden Tabletts vor uns ab und verschwand dann wider hinter der Theke. Mein Blick wandte auf das Tablett vor mir und ich musste Sagen was sich darauf befand, gefiel mir.


„Also um wieder zurück zu Meikel und Jack zu kommen. Ich hab jetzt verstanden das Meikel sich nicht um Jack kümmert, sondern das er sich um die Rettung von Tylium kümmert. Und Jack wurde er nun von seinen Vater hier her geschickt oder hat das einen anderen Grund“, wollte ich zwischen einigen Bissen wissen. Ich konnte nicht warten bis wir aufgegessen hatten dafür waren die Fragen einfach zu wichtig. „Weil er an der Front nichts ausrichten kann schickt ihn sein Vater mit auf Missionen um dort außerdem noch Erfahrungen zu sammeln damit er wenn es nötig ist den Platz von ihm einnimmt“, erklärte mir Rocky zwischen zwei Bissen. „Und das passt ihm nicht den er will lieber sein Vater helfen.“, schlussfolgerte ich schnell. „Du hast es erfasst, er will seinen Vater lieber an der Front Helfen um diesen Krieg zu beenden. Damit er wieder zu seinen Vater zurück kann versucht Jack die Missionen in Alleingang zu schaffen, denn er glaubt wenn er eine Mission nach der anderen schafft ist er bald so stark wie sein Vater. Er setzte sich selber unter Druck und bemerkt dabei nicht das er sich gefährdet. Du hast vielleicht Jack anders erlebt aber in Grunde hat er ein gutes Herz und will nur das endlich wieder Frieden herrscht. “, erklärte er mir Jacks Lage. „So hatte ich ihn gar nicht betrachtet, aber wie man schon sagt der erste Eindruck ist nur oberflächlich. Er hat eine große Last auf seinen Schultern, aber er hat einen so guten Freund der ihn diese Zeitweise abnimmt, habe ich nicht recht“, stellte ich wissen fest. Auch wenn ich Jack noch immer nicht zu hundert protzend durchblickte und ich ihn noch immer nicht mochte verstand ich aber seine schwere Lage und würde nun etwas einfühlsamer sein. Damit blieb es still bis unsere Teller leer waren.


„Ich lasse dir ein Zimmer herrichten für diese Nacht. Morgen sind wahrscheinlich die beiden andere die aus Tylium kommen wider ansprechbar, also versuch die etwas auszuruhen“, meinte Rocky und stand von seinen Platz auf, ich folgte ihm. „Klara wir brauchen ein Zimmer“, Rocky stellte sich an die Theke und wartet geduldig. „Hier biete ein Schlüssel für euch“, das Chillabell reichte den Schlüssel an Rocky. „Die Treppe nach oben grade durch und die zweite Tür rechts“, erklärte sie uns. „Gut geh du schon mal vor ich muss noch zu Jack. Ich hol dich Morgen dann ab“, Rocky reichte mir den Schlüsseln und ich nickte zustimmend. „Gut bis Morgen“, damit nahm ich den Schlüssel an und verschwand nach oben. Müde ließ ich mich in das Bett fallen und musste an den Tag denken. Zuerst der Angriff der Drachen und dann Jack und Rocky. Ich musste mich erste einmal Sammeln um das Ganze zu verdauen. Ich hoffte das ich heute noch Schlaf finde.


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So was denkt ihr nun über Jack?
Ich kann schon mal sagen das es im nächsten Kapitel einiges geschehen wird.
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
LG Saskia

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