
Träume nicht dein Leben, Lebe deine Träume
Prolog: Die Ausstellung die mein Leben verändert
Mit der alltäglichen Handbewegung stellte ich meinen Handywecker aus und richtete mich mühselig auf. Nach einiger Zeit rappelte ich dann vom Bett auf und machte mich auf den Weg ins Bad wo ich mich erst einmal kalt abduschte, als ich damit fertig war zog ich mir ein Türkises Top an und eine enge schwarze Jeans. Ich putze noch schnell meine Zähne und ging dann nach unten.
Unten angekommen stand schon Gebäck und Kaffee auf den kleinen Esstisch, doch meinen Vater konnte ich nirgendwo entdecken. So setzte ich mich einfach an den Tisch und fing schon einmal an ein Brötchen mit Wurst und Käse zu belegen. Gerade als ich herzhaft vom Brötchen abbeißen wollte kam mein Vater zur Tür herein. „Morgen Schätzchen hast du gut geschlafen“, wollte er wissen und setzte sich zu mir an den Tisch. Ich schluckte den bissen hinunter bevor ich im antwortet. „Gut bis auf die Tatsache das ich heute einen Test schreibe“, erwiderte ich und nahm einen weiteren Bissen.
„Saskia was hältst du davon wenn wir heute auf eine Kunstausstellung gehen“, wollte Marco wissen. „Hört sich interessant an, wer ist der Veranstalter“, fragte ich ihn gleich aus. „Ein gewisser Oskar Stein der glaubt das er Polizeilichen Schutz braucht wegen ShadowCrow. Da er glaubt das er ein Kunstwerk stehlen würde“, erklärte meinen Vater und verdrehte die Augen. „Hat ShadowCrow sich angekündigt“, ich hatte schon einiges durch meinen Vater erfahren und kenne ein wenig das Vorgehen von ShadowCrow. „Nein er hat nichts angekündigte darum erwarte ich auch nicht viel davon. Und dich würde ich mitnehmen, weil ich eine Begleitperson frei habe. Aber nur wenn du möchtest“, erklärte er mir und nahm einen Schluck von seines Kaffees. „Gerne“, kam es von mir und belegte ein weiteres Brötchen.
Nach einem weiteren langweiligen Schultag kam ich am frühen Abend Zuhause an wo mein Vater in der Küche mit seinem Telefon am Ohr auf und ab ging. „Nein die Nachricht kam vor zwei Stunden an. ........Ja wir sind in höchster Alarm Bereitschaft. ........Wir werden ihn schon schnappen da können sie sich sicher sein“, damit legte mein Vater auf und verschnaufte. „Probleme“, wollte ich wissen und setzte mich an den Küchentisch. „SchadowCrow hat den Diebstahl jetzt angekündigt“, erwidert er und setzte sich zu mir. „Hmm. Wenn wir davon sprechen sollte ich mich langsam einmal umziehen“, ich wollte gerade in meine Zimmer gehen und dies tun doch mein Vater stoppte mich. „Es ist sicherer wenn du nicht mitkommst“, setzte mein Vater an, doch ich unterbrach ihn. „Aber du hast gesagt ich darf mitkommen. Bitte“, flehte ich ihn an und setzte einen Hundeblick auf. „Aber nur wenn du mir versprichst das du gut auf dich aufpasst und nicht auf dumme Ideen kommst“, mahnte er mich und blickt auf sein läutendes Handy. „Danke Vater“, ich umarmte ihn und verschwand in mein Zimmer.
In meinem Zimmer angekommen kramte ich aus meinen Kasten eine schwarze eng anliegende Jeans und eine blau/weiß karierte Bluse und verschwand damit in das anliegende Bad. Ich schellte mich aus meinen Klamotten und verschwand schnell unter die Dusche. Fertig mit dem Duschen zog ich mich schnell an föhnte meine Haare und schminkte mich dezent. Noch einmal betrachtete ich mich im Spiegel und ging dann runter zu meinen Vater der schon auf mich wartete.
„Und bist du fertig“, fragte mein Vater als ich die Treppen hinunter kam. Ich blickte an mir herunter. „Sicher“, erwiderte ich und zog meine Pumps an.