Träume nicht dein Leben, Lebe deine Träume

4 Kapitel: Rettung Naht

 

Diese Verbrecher hatten meine Hände gefesselt und mich zu dem Lagerfeuer gezerrt. Meine Pokemon hatten sie zu den anderen in die Säcke gelegt. Und nun saß ich dort und beobachtete sie. Ich hoffe Volkner und Ignaz finden mich. Doch woher, wahrscheinlich vermuten sie das ich schlafe und würden erst Morgen feststellen das mein Bett unberührt war. Volkner biete rette mich.

 

„Glaubst du wir können für sie ein Lösegeld fordern. Sie ist ja immerhin eine Arenaleiterin“, kam es auf einmal von Mark der sich neben mir hinhockte und mich dämlich angrinste. „Das wäre keine so schlechte Idee, aber zuerst sollten wir noch ein paar Pokemon stehlen den sobald wir das Lösegeld fordern können wir hier ein Problem bekommen“, stimmte ihn Ben zu und setzte sich auf einen Stein gegenüber von mir. „Auf keinen Fall werden fallen die anderen darauf rein“, gab ich meinen Senf dazu. „Auf einmal so mutig“, wandte sich Ben an mich. „Glaubt mir sobald Volkner und Ignaz bemerken das ich fehle, bekommt ihr ein großes Problem. Ihr solltet auf mich hören bevor es zu spät ist“, versuchte ich den Verbrechern Angst einzujagen, doch es schien nicht wirklich so zu klappen den die drei fingen an zu lachen. „Ist ja niedlich, aber sie fängt langsam an mir auf die Nerven zu gehen“, meinte Zane und die anderen beiden nickten ihm zu. Der Anführer nahm einen kleinen Stofffetzen und ging damit auf mich zu. Der hat doch nicht vor damit was ich denke. Ich versuchte von ihm weg zu robben, doch irgendwann war ich an der Felswand angekommen.

 

Wir waren die ganze Strecke bis in den Wald gerannt. „Wie gehen wir vor“, fragte mich Ignaz ganz außer Atem. „Ich kann mir da schon einige Orte vorstellen an denen sie sich verstecken können“, antwortete ich ihn und holte meine Pokebälle hervor. Wir brauchen auf jedenfalls Hilfe von meinen Pokemon um all diese Orte abzuklappern. „Los Blitza, Elevoltek und Luxtra. Hört mir gut zu wir müssen Jasmin finden sie befindet sich in Gefahr. Sie sind hier irgendwo in den Wald also wenn ihr sie findet, kommt sofort zu mir“, erklärte ich meinen Partnern und wandte mich an Ignaz „Wir zwei gehen am besten zusammen auf die Suche.“

 

„Bleibt mir fern“, schrie ich sie an. „Wir brauchen nur ein paar Bilder von dir, damit wir auch beweisen können das du dich in unsere Gewalt befindest“, erklärte mir Ben und packte mein Handgelenk. Er zog mich mit einen Ruck nach oben. Wütend blickte ich ihn an und versuchte mich aus seinen Griff zu befreien, doch es brachte nichts er war einfach zu stark. „Mark, Zane hallte sie mal fest ich hohle die Kamera“, Zane und Mark traten auf jeweils eine Seite und packten meine Oberarme.

 

„Bist du dir sicher das wir auf der richtigen Spur sind“, zweifelt Iganz, der neben mir her ging. „Das kann ich dir leider nicht sagen, aber irgendwas müssen wir nun“, erwiderte ich ihm und suchte weiter, was jedoch bei der Dunkelheit nicht wirklich förderlich war. „Ist das nicht Blitza“, wollt auf einmal Ignaz von mir wissen. Ich suchte die Umgebung nach meinem kleinen gelben Partner ab und entdeckte ihn. Ich ging vor ihm in die Hocke. „Hast du was gefunden“, fragte ich es sanft und strich über sein Kopf. Als Erwiderung nickte Blitza eifrig und sprang auf um uns zu führen. „Dan mal hinterher“, meinte Ignaz und wir spurteten hinter Blitza her, dabei schloss auch der Rest meiner Pokemon auf. Vor einer Höhle machte Blitza halt und deutete auf das innere. „Danke für die Hilfe. Kommt aber erst einmal zurück“, ich rief meine Pokemon zurück in ihre Pokebälle. „Gut ab jetzt vorsichtig, Ignaz“, mahnte ich ihn, den er war für seine stürmische Art bekannt ist.

 

Nachdem sie einige Fotos von mir geschossen hatten, was jedoch nicht so einfach war da ich sie getreten und sie angeschrienen hatten. Was sie dazu veranlassten hatten meine Füße zu verbinden und mir noch einen Knebel in den Mund steckten. Saß ich nun mit gesenkten Blick auf den Boden und schmollte vor mich hin. Volker und Ignaz werden mich finden, ich weiß es. Meine Augen brannte doch ich wollte auf keinen Fall Schwäche gegenüber diesen Kerlen zeigen. „Auf einmal nicht so mutig“, wandte Ben sich an mich. Ohne meinen Blick zu heben drehte ich meinen Rücken zu ihm. Plötzlich wurde ich an meiner Schulter berührt und ich zuckte zusammen. Ich wollte mich nicht umdrehen. „Es wäre schade dich hier vergammeln zu lassen“, flüstert er mir ins Ohr. Mein Magen fing sich anzudrehen und die Angst begann mich zu Übermannen Wieso muss das ausgerechnet mir passieren. Ben rückte immer näher ich konnte schon die Wärme seines Körpers in meinen Rücken fühlen. Nicht. Doch plötzlich war die Wärme verschwunden. Verwirrt drehte ich mich um. „V-Volkner…Ig-Ignaz ihr“, brachte ich mühselig durch dem Kleben hervor. Mein Blick fiel zu ihren Füßen wo Ben regungslos lag. „Kein Sorge den haben wir ausgeschlagen“, erwiderte Volkner und hockte sich zu mir und löste den Knebel und meine Fesseln. „Danke“, flüsterte ich zu ihm und versuchte die Tränen zu unterdrücken. „Es wird alles gut“, strich Volkner mir beruhigend über meinen Rücken.

 

„Eindringlinge“, kam es überrascht von den Verbrächern. „Ergebt euch es wir euch sowieso nichts nutzen“, kam es von Ignaz und versperrte ihnen den Weg. „Das werden wir ja noch sehen. Los du bist dran Caesurio“, rief Mark sein Pokemon zur Hilfe. „Los hilf ihn Rokkaiman“, rief Zane sein Pokemon ebenfalls sein Pokemon. „Überlasst die beiden mir“, wandte sich Volkner von mir ab und stellte sich gegenüber von Zane und Mark auf. „Los Blitza, Elevoltek ihr seid dran“, rief er seine Pokemon. „Sei vorsichtig“, rief ich ihn zu. „Rokkaiman setzt Schiltzer auf Elevoltek ein“, das Krokodil schnellte hervor, seine Klauen bereit. „Ausweichen Elevoltek und setzt Eishieb auf es ein um es zu besiegen“, in letzter Sekunde konnte Elevoltek ausweichen und schlug mit seiner Faust auf seinen Gegner ein. „Los nutzte die Gunst um es von hinten zu attackieren“, damit spurtet Caesurio los doch Volkner reagiert schnell. „Los Blitza halte Caesurio mit deinen Flammenwurf auf“, Blitza sprang in die Angriffslinie von Caesurio doch bevor sich Caesurio sich überhaupt wehren konnte wurde es schon von den Flammenwurf getroffen und landet KO am Boden. Rokkaiman war ebenfalls von Elevoltek ausgenock worden.

 

„Ergebt euch jetzt ihr habt keine kampffähigen Pokemon mehr“, meine Ignaz und ballte seien Fäuste. Die beiden Blickten sich an „Gut ihr habt gewonnen. Wir geben auf.“ Volkner und Ignaz nahmen die Seile die sie mir abgenommen hatten und fesselten damit die Hände von den Verbrechern. „Endlich habe ich meine Pokemon zurück“, rief Ignaz aus als er seine Pokemon in einen der Säcke entdeckt hatte.

 

„Hey alles okay“, fragte auf einmal Volkner der nun wieder neben mir hockte. „Ja es geht schon wider“, erwiderte ich leise und blickte in seine Augen. „Das ist gut“, stimmte er mir zu und reichte mir seine Hand. Ich ergriff sie und wurde von ihn auf meine Beine gezogen, wir ließen uns keine Sekunde aus den Augen. „Überlast die drei mir, ich bringe sie zu Officer Rocky“, unterbrach Ignaz unser starren. „Okay wenn du meinst“, stimmte Volkner zu und wandte sich an mich „Lass uns zurück ins Pokemon Center gehen.“ Ich nickte ihn resigniert zu und so machten wir uns auf den Weg. Keiner von uns beide redete auf den Weg zurück.

 

„So da sind wir“, Volkner öffnete die Tür die in mein Zimmer führt. „Eehh danke“, gab ich schüchtern zurück. Ich betrat den Raum gefolgt von Volkner der die Tür hinter sich schloss. „Kann ich noch was für dich tun“, fragte Volkner mich und kratzte sich an den Hinterkopf. „Nein alles okay“, antwortete ich ihm und setzte mich auf das Bett. Mit einen tiefen Seufzer faste sich Volkner nervös an die Stirn. Komisch was ist denn los, das er so nervös ist. „Jasmin ich muss bei dir Entschuldigen“, fing er an. Verwirrt blickte ich ihn an. „Für was entschuldigen du hast mich gerettet“, fragte ich ihn verwirrt. „Nein das meine ich nicht. Ich meine die Sache am Strand ich wollte nicht sagen das du meine beste Freundin bist, ich wollte…“, er brach abrupt ab und suchte nach den passenden Wörtern. „Was wolltest du mir dann sagen“, mein Herz schlug immer höher. Auf einen mal setzte sich Volkner in Bewegung und kniete sich vor mir nieder. Mein Herz setze eine Sekunde aus und meine Augen weiteten sich. „Das was ich dir eigentlich Sagen will ist. Das ich dich Liebe und das schon lange nur bis jetzt nicht den Mut gefunden habe es dir zu sagen“, erklärte er mir und nahm meine Hand. Erstarrt blickte ich ihn nur an, nicht ihn der Lage mich zu rühren. Volkner liebt mich. Jetzt oder nie. „Ich lieb..“, doch ein paar Lippen unterbrachen meinen Satz. Zuerst erwiderte ich den Kuss nicht da ich zu überrumpelt war, doch nach einigen Sekunden reagierte ich und schloss meine Augen und erwiderte den Kuss. Nach einigen Sekunden lösten wir uns voneinander und blickten uns tief in die Augen. „Volkner“, fing ich schüchtern an „Würdest du vielleicht über Nacht hier bleiben.“ er lächelt mich sanft an und legte eine Hand auf meine Wange und küsste mich noch einmal auf die Stirn. „Aber sicher doch“, kam es erfreut von Volkner. Ich lächelte zurück und kletterte dann aufs Bett, gefolgt von Volkner der sich neben mich legte. Er legte die Decke über mich und ich kuschelte mich an ihn. Mit einen Wunderbaren Gefühl schlief ich neben Volkner ein.

 

THE ENDE

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