Träume nicht dein Leben, Lebe deine Träume

1 Kapitel: Ankunft

 

„Hey Erde an Jasmin“, holte mich Ignaz aus meinen Gedanken und blickte mich grinsend an. „Was gibt’s den“, wollte ich von ihm wissen, doch sein Grinsen wurde noch breiter. „Oh was du mit den Gedanken wieder einmal bei einer speziellen Person“, er zog auf diese Anspielung hin seinen Augenbraun nach oben. Ich wurde sofort rot da er mich mal wieder erwischt hatte. „Nein tue ich nicht ich hab mir nur Gedanken gemacht ob es eine richtige Entscheidung war das Ampharos im Leuchtturm alleine zu lassen. Ich hab dir ja erzählt das es vor einiger Zeit krank war“, log ich ihn an, doch wie immer durchschauter er diese. „Ja ja das kannst du den andere erzählen aber nicht mir. Ich kenne dich und Volkner einfach viel zu gut, um so etwas zu übersehen. Also wann ist es mit euch beiden so weit“, stochert er tiefer und legte einen Arm um meinen Hals. „Erstens das ist meine Sache und zweitens ich was nicht ob Volkner das gleiche für mich empfindet“, erwiderte ich und schüttelte seinen Arm ab. Ich wandte mich von ihm ab und lehnte mich an die Reling des Schiffes „Also wie oft soll ich noch andeuten das ihr beide ineinander verliebt seid. Wenn das bald so weiter geht dann übernehme ich das“, kam es drohend von ihm. Ich wandte mich erschrocken um und schaute ihn mit großen Augen an. „Du hast doch nicht gerade eben gesagt das Volkner ebenfalls etwas für mich empfindet“, wollte ich neugierige wissen. Mein Herz schlug höher, bei dem Gedanken das Volkner mich vielleicht liebt. „Nun mach doch mal die Augen auf das sieht doch ein blindes Zubat und du weiß das Zubat keine Augen haben“, versuchte er einen auf witzig zu machen nur das ging nach hinten los, denn ich fand das nicht witzig. „Sehr witzig das muss ich dir ja mal lassen du könntest glatt einen Preis für deine Witze bekommen vielleicht solltest du je Beruf wechseln. Von Top Vier Mitglied zum Komiker“, verspottete ich ihn. „Ach meinst du wirklich“, fragte er aufgeregt und seinen Augen finden an zu funkeln. Na toll was hatte ich da schon wieder angerichtet. Ich wandte mich mit einem Seufzen um und verschwand unter Deck. Wen Ignaz mal so angestachelt von etwas ist sollte man ihn aus dem Weg gehen den von seinen hohen Ross brachte man ihn in diesen Moment nicht runter.

 

Nach weiteren zwei Stunden waren wir nun endlich in Sonnewik angekommen. Schnell wollte ich vom Schiff runter und auf festen Boden stehen, was mir doch mehr behagte als der tiefe Ozean. Mein Blick schweifte über die Stadt die sich vor uns erstreckte und ein wohlbekanntes Gefühl stieg ihn mir auf. Wie lange ich schon nicht mehr hier war und doch hat sich nichts verändert. Die Brücken die solarbetriebene Häuser, der Leuchttrum und die Arena. Alles noch so wie es war als ich das letzte Mal hier war.

 

„Hallo könntest du mal endlich aufhören die ganze Zeit in deinen Gedanken zu sein“, fuhr mich Ignaz an und schüttelte mich leicht an den Schultern. „Schon gut, reg dich nicht gleich auf und außerdem geht es dich nichts an was ich mache“, konterte ich und schlug seine Hand von der Schulter. Ich sollte damit wirklich aufhören das ist nicht immer gut. „Gut dann las uns mal los“, wechselt Ignaz das Team und ging voraus. Ich folgte ihm ruhig und blickte mich in der Stadt um.

 

Als wir der Arena näher kamen konnten wir Blitz sehen, die auf einen Kampf deuteten. „Oh Volkner hat also gerade zu tun dann las uns mal sehen ober er die Oberhand hat oder nicht“, kam es neugierig von Ignaz und verschnellerte seine Schritte noch einmal um einiges. Mir viel es schon vorher schwer mit seinen Schritten mitzuhalten aber so, war mir das fast unmöglich. Als wir endlich am Kampfplatz anhielten war ich komplett aus der Puste. Punkt Nummer Eins wenn ich zurück in Oliviana City bin öfter Joggen gehen. Ich wandte mich dann dem Kampf zu und beobachtete aufmerksam das Treiben.

 

Volkner hatte auf jedenfalls die Oberhand in diesen Kampf bemerkte ich nach wenigen Minuten. Er gab den Ton an und eindeutig her über das Feld und die Lage. Während Volkners Blitza mit Flinken und starken Angriffen das Gegnerische Schlapor dazu zwang pausenlos auszuweichen und ihm keine Gelegenheit gab Blitza anzugreifen. Es war also nur die Frage einiger Minuten bis das Schlapor so erschöpft war das es einen Fehler machen musste was dann Blitza die Gelegenheit gab das Schlapor zu besiegen. Dann ging alles sehr schnell. Das Schlapor stolperte über seine eigenen Beine und mit einem gezielten Donner Befehl von Volkner, stürmte das Blitza auf es zu und griff mit einer gezielten Donner Attacke an was dann Schlapors aus bedeutet.

 

„Der Kampf ist entschieden. Sieger ist Arenaleiter Volkner“, verkündete der Schiedsrichter. „Du musst noch viel Lernen aber es war trotzdem ein guter Kampf und du bist auf den richtigen Weg. Ein wenig mehr Training und Teamwork zwischen euch beiden und du hast beim nächsten Mal guter Karten Gegen mich“, gab Volkner seinen Rat an den Trainer, der in daraufhin etwas traurig anlächelt aber trotzdem ein Danke hervorbrachte und dann verschwand.

 

„Hey guter Kampf“, rief Ignaz zu ihm und ging auf ihm zu. „Oh hallo Ignaz und Jasmina schon dich auch wieder mal hier zu sehen“, begrüßte Volkner uns und kam uns entgegen.

 

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